Desenritter

Fachwerk und Lehmbau

Fachwerksanierung und Lehmbau

Die Fachwerkbauweise war bis in das 19. Jahrhundert eine der vorherrschenden Bauweisen unserer Region. Holz war meist eher verfügbar als geeignete Steine und ließ sich vor allem leichter transportieren. Der Lehm als Ausfachungsmaterial ließ sich einfach und kostengünstig vor Ort gewinnen.

Die Kombination aus Holz und Lehm war u.a. der Garant für die lange Lebensdauer dieser Häuser. Da Lehm eine niedrigere Ausgleichsfeuchte als Holz besitzt, zieht sich die Feuchtigkeit immer zum Lehm, weg vom Holz. So war das Holz bestens geschützt und konserviert, auch ohne Anstrich. Mit diesem Wissen und der Wahl der geeigneten Baustoffe können wir Ihr beschädigtes Fachwerk fachgerecht restaurieren (latein.: wiederherstellen) oder renovieren (latein.: erneuern/ instandsetzen).

Selbstverständlich lässt sich auch ein Fachwerkgebäude mit einer Innendämmung energetisch sanieren. Baubiologisch unbedenklich und „fachwerkverträglich“ lässt sich diese Aufgabenstellung mit Holzfaserdämmplatten in einer Stärke von 6-8 cm und Lehm realisieren.

Bei einem Fachwerkgebäude besteht übrigens die Möglichkeit, sich gem. §24 und §25 der ENEV von den Anforderungen der ENEV befreien zu lassen.

Referenzen

Pfarrhaus in Waake
Pfarrhaus in Ebergötzen ( 1841 – 1846 von Wilhelm Busch bewohnt)
Wohngebäude in Ebergötzen
Wohngebäude in Göttingen, Burgstraße
Geschäftshaus in Göttingen, Düstere Straße
Wohn- + Geschäftshaus in Göttingen, Prinzenstraße Wohngebäude in Scharzfeld + Uslar